Geschichte des Druckhauses Waldkirch

Waldkirch ist das Haus mit der längsten Tradition im grafischen Gewerbe des deutschsprachigen Raums - seit 1542

Der Verlag Waldkirch ist ein Unternehmen aus dem Traditionshaus Waldkirch. Bereits im 16. Jahrhundert arbeitete Conrad von Waldkirch mit den innovativen Fachleuten, namhaften Künstlern und Standesleuten seiner Zeit zusammen. 1582 erschien die weltweit erste gedruckte Persönlichkeiten-Enzyklopädie mit mehr als 500 Seiten. Gedruckt wurde im Gutenbergschen Letterndruck, dem damals modernsten Druckverfahren. Die Holzschnitte der Porträts schuf der schon zu Lebzeiten berühmte Schweizer Maler und Kupferstecher Tobias Stimmer. Allein 84 Werke von Paracelsus und die weltweit erste Bibel im Miniaturformat sind durch das Haus Waldkirch erschienen.

Druckerei Waldkirch in Mannheim / Ludwigshafen seit 1870

Im grafischen Gewerbe der Region hat Waldkirch oft die Vorreiterrolle übernommen. So standen im Ludwigshafener Stammhaus die ersten 13 Bleisetzmaschinen und bereits 1900 wurden auf der derzeit modernsten Zwillingsrotation bis zu 88.000 Sonderzeitungen pro Stunde in der damals größten Zeitungsdruckerei Südwestdeutschlands produziert. Wenig später kam das erste Offsetdruckverfahren zum Einsatz. 680 Menschen waren in Ludwigshafen beschäftigt, über dem Rhein in Mannheim knapp 400. Mit über 1.000 Mitarbeiter in der Produktion die drittgrößte Druckerei in Deutschland.

Für unsere Kunden soll jedoch nicht unsere Herkunft oder die mehr als 460 Jahre alte Firmengeschichte das Wesentliche an uns sein. Wir haben uns den Erfordernissen der Zeit angepasst und sind heute ein modernes und leistungsfähiges Unternehmen.

Umfangreichere Informationen über die Geschichte und die Verknüpfung zur Druckindustrie seit 1542 finden Sie beim Verlag Waldkirch:

Geschichte Druckerei und Verlag Waldkirch
Bücherliste seit 1542